Das WG Wohnzimmer + Essecke

Ich schaute ebenfalls ab und zu mal au dem fenster, von unserem Esszimmer Fenster - welches einfach riesengroß war- konnte man den Sonnenuntergang sehen und die ganzen Sehenswürdigkeiten. Es war einfach atemberaubend wie die Sonne über dem Big Ben unter geht und einen rosa roten schein auf die sonst so regnerische und kalte Stadt wirft. Dann waren wir endlich fertig und ich lies mich zufrieden auf das weise Sofa fallen, es standen zwar noch viele Kisten und müll hier herum und da sin der ganze Wohnung,, doch das würden Nik und ich in den nächsten tagen noch erledigen konnten. Sie meinte als sie sich die blonden locken aus dm weg räumte von ihrem Gesicht "also um sieben" fragte sie dann Gwen und Harry und wartete auf ihre antwort. Dann meinte ich noch zu Nik "du kommst doch gleich mit oder" und chaute ihn fragend an und er nickte mich nur grinsend an.

Wir arbeiteten schweigend und kamen gut voran. Als wir mit dem Wohnzimmer fertig waren, ging gerade die Sonne hinter Big Ben unter und tauchte die ganze Stadt in einen magischen, goldenen Glanz. Jessee fragte, ob sieben klar ginge. Ich nickte. "Wir holen euch zwei dann ab. Gordon wird sich freuen" Ein kleines Lächeln erhellte mein Gesicht und ich setzte mich neben Jessee. Die Aussicht von der fünften Etage war wunderbar. Man sah alles. Hydepark, Templechurch, St. Pauls, alle diese Dinge schienen von innen heraus zu strahlen. Trotz der späten Stunde waren noch viele Touristen unterwegs, manche fuhren in den roten Bussen mit, andere machten sich zu Fuß auf den Weg. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie es war, außerhalb von 'London zu leben, in einem anderen Land als England. Das vereinte Königreich war meine Heimat, hier wollte ich nicht weg. Ich kannte mich hier in London super aus, wusste, wo man feiern konnte, wo die schönsten ruhigen Plätze waren. Wie Gwen. Sie kannte die Stadt wie keine andere. Oft genug war ich mit ihr umhergestreift, durch kleine, finstere Gassen, manchmal auch über die Dächer der Häuser, wenn diese eng genug standen. Ih vermisste die alten Zeiten...

Ich schaute Jess an und nichte dann grinsend, wie sie da saß obwohl es nur zwei stundne aufbauen waren die verflogen waren. Aber es war typisch für sie und mich. Wir kannten und seit fast 13 Jahren und dennoch wusste ich das wir so verschieden waren wie nacht und tag. Vom aussehen her ( sie hatte blaue augen und blonde haare wie auch eine helle haut und ich hatte schwraze haare, braune augen und eine etwas dunklere hautfarbe ) was uns aber auch vom charakter unterscheidete war das sie eher stur war und ich gerne mal neues ausprobierte. Ich fragte Harry dann späte als ich sah wie er Jess musterte "na Harry, hast du eigentlich eine Freundin" er soltle aufpassen, denn ich würde es ihm mit Jess nicht so leicht machen wie dieser Typ damals mit meiner kleinen Sis Chris welche nur ein Jahr jünger als Jessee war.

Ich setzte mich mit dem Rücken ans Fenster gelehnt hin, als wir mit dem Wohnzimmer fertig waren. Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne wärmten meinen Rücken und ich schloss die Augen. Der Schlafmangel der letzten Tage machte sich bemerktbar und ich nickte fast ein. Ich hörte Niks Frage und Harrys verneinende Antwort. "Aber das ändert sich vielleicht schon bald" fügte er noch hinzu. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Fang nicht cshon wieder damit an, Harry" murmelte ich und ich wusste, die anderen hatten mich verstanden. Harry war schon immer versessen darauf gewesen, zu flirten. Schon damals im Kindergarten hatte er mit allen Mädels geflirtet und mit der Hälfte geknutscht. Als er versucht hat, mich zu küssen, hat ihm dass eine schallende Ohrfeige eingebracht, die Basis unserer Freundschaft. Widerwillig öffnete ich die Augen wieder und schaute Harry warnend an. Der ahtte den Arm um Jessee gelegt und sich zufrieden zurück gelehnt. "Du bist unverbesserlich" grinste ich.

Ich hörte die Bemerkung von Gwen und auch das Harry den arm um mich gelegt hatte und meinte dann zu ihnen als ich aufstand und Richtung Badezimmer ging "also okay dann mal bis sieben Uhr" und verabschiedete mich mit einem schmalen lächeln und einer Hand Bewegung von ihnen Ich zog mir mein graues T-Shirt und die blaue Jeans so wie die stiefel aus und ging unter die Dusche. Ich waschte meine Haare mit einem Rosen Blüten Shampoo und meinen Körper mit dem Kokosmilch von FA. Dan als ich raus ging legte ich mir ein Handtuch um meine Brust welches mir dann bis zu den Knien ging. Ich ging mit einem weiteren Handtuch um die Haare in mein Kleider zimmer und nahm mir aus dem schrank mein Partydress an und machte mir zwei Zöpfe welche Lockig auf meinem Decolte lagen und meinen Pony zur Seite gekämmt. Dann schminkte ich mich noch ein wenig und schlüpfte in meine schwarzen Schuhe hinein. Niklas war auch schon fertig und ich packte noch schnell was in meine Tasche und suchete mir meine Jacke heraus.

Jessee und Nik gingen sich umziehen, also zog ich Harry mit mir zu uns hinüber. Er zog sich ein schwarzes Hemd an und eine dunkle Hose, schwarze Sneakers und verwuschelte sich die Haare, ich brauchte da etwas länger. Erst ging ich zum duschen und wusch Körper und Haare mit einem Shampoo, dass nach Kokos und Vanille roch, dann trocknete ich mich ab und wickelte mich in ein großes, flauschiges Handtuch. Schließlich stand ich vor meinem Schrank und überlegte, was ich anziehen könnte. Ich entschied mich dann für ein Outfit, zog es an und ging wieder ins Bad. Meine Haare waren noch nass, also föhnte ich sie, sodass sie in weichen, goldblonden Wellen über meine Schultern fielen. Ich legte alle Haare auf eine Schulter und kämmte den Pony nach rechts. Dann stellte ich mich vor den Spiegel und schaute, ob es passte. Das Licht glitzerte auf meinem Top und ich nickte zufrieden. Nachdem ich mich ein bisschen geschminkt hatte - vor allem musste ich die Schatten unter meinen Augen überschminken - ging ich ins Wohnzimmer und packte Handy, Geld, iPod etc. in meine kleine Tasche. Es war kurz vor sieben und ich zog noch meine Jacke an, dann ging ihc mit Harry zu Jess und Nik hinüber. Ich klopfte und wartete.

Ich schloss die Tür auf und ging in die Wohnung. "Hallo?", rief ich einmal laut um zu sehen ob jemand da war oder ob ich alleine war. Es kam keine Antwort also ging davonb aus, dass ich alleine war. Ich stellte meine Tasche ab und verstaute den Schlüssel an den gewohnten Platz. Sonst würde ihc ihn nicht wieder finden. Ich stellte den Wasserkocher an und machte mir einen Tee. Dannach ging ich ins Wohnzimmer und machte es mir auf einen Sessel bequem. Ich hätte gerne gewusst wo die anderen sind, aber ich wollte nicht hinterher telefonieren. Wahrscheinlich hatten sie was geplant und wollten unter sich sein. Wenn du Glück hast, kommt ja bald jemand, dachte ich und lehnte mich zurück. Der Tag war stressig und so wie ich mich kannte, würde ich zickig werden, wenn jemand was Flasches sagt. Das wollte ich nicht. Ich schloss die Augen und dachte an nichts.

Okey, erste Hürde genommen! Ich hatte die WG gefunden, welch ein Glück. 5. Stock also, das müsste ich mir merken, schliesslich würde ich wahrscheinlich nicht immer so viel Glück haben und jemand würde mir sofort zur Hilfe kommen. Mein Leben hier begann ja gut, schien so als würde England mir Glück bringen. Leider sprach ich nicht akzentfrei Englisch, ich hoffte die Andern würden mich verstehen. Eigentlich war mein Englisch ja nicht so schlecht, schliesslich sprach ich seid über 7 Jahren praktisch nur noch Englisch mit Elena aber trotzdem, so nen Akzent legt man nie vollkommen ab, denke ich. Ich folgte ihm in die WG, stellte meinen Koffer ab, die Handtasche darauf und öffnete meinen Mantel, da es hier schön warm war. Er hiess mich willkommen in der "Casa de Beverly" und ich musste lächeln. "Danke", sagte ich und fragte dann: "Sag mal, bist du Spanier? Ich mein nur, wegen dem Casa de Beverly". Während ich mir seine Antwort anhörte, sah ich mich kurz in dem Bereich um, den ich von hier aus sah. Es sah wirklich toll aus! So hell! Es gefiel mir hier bisher sehr gut. Er stellte sich als Luca vor und fragte mich auch nach meinem Namen. Einen schönen Namen hat er ja!, dachte ich und antwortete ihm mit einem Lächeln: Natürlich darfst du. Ich bin Yuna.

Da hatte ich es doch wirklich gewusst das sie als besonderes Mädchen einen besonderen namen wie " Yuna " hatte. Er war wirklich schön und auf ihre Frage ob ich Spanier sei antwortete ich ihr dann fix während ich in die Küche ging die direkt mit dem Esszimmer hinter der Couch verbunden war,um mir einen Kakao zu machen antwortete ich ihr dann "Ja ich komme aus Spanien, willst du auch einen Kakao" fragte ich dann noch schnell hinterher, ich wollte ja nicht direkt am anfang einen schlechten eindruck machen und sie einfach vernachlässigen wo sie doch sonst heute alleine hier wäre... naja alle waren halt ausgegangen was ich nicht so recht verstehen wollte aber okey.

Ich hatte also recht gelegen. Ein Spanier, also tempramentvoll. Mal schauen ob das auch auf ihn zu traf. "Sehr gerne aber ich würde gerne erst noch meinen Koffer verstauen. Du weisst nicht auch noch per Zufall, welches mein Zimmer ist oder?", antwortete ich ihm auf seine Frage ob ich einen Kakao wolle und zog dann meine Frage gleich hinterher. Ich hörte seine Antwort und war froh, er konnte mir also auch helfen mein Zimmer zu finden. Ich meinte noch: "Dankeschön", bevor ich zu meinem Koffer ging. Den schnappte ich mir und mit ihm ging ich in mein Zimmer. Es war schön, doch ich würde morgen unbedingt mit Elena in die Stadt fahren und es so richtig nach meinem Geschmack einrichten. Ich stellte den Koffer in eine Ecke und zog meinen Mantel aus. Dann strich ich kurz mein Oberteil glatt, schüttelte meine Haare aus, ehe ich zu Luca zurück kehrte. Ich begab mich zu ihm in die Küche und lehnte mich gegen die Ablage, gleich neben ihm. "Bist du schon lange hier?", fragte ich ihn, nachdem ich festgestellt hatte, dass ich ihm nicht würde helfen können.