Das Treppenhaus

Der Möbelwagen hielt vor dem Gebäude und unsere alten Freunde halfen uns dabei die Kisten und so weiter auszupacken. Wir bedankten uns und nahmen die einzelnen Kartons welche im Treppenhaus nun ganz unten standen. Ich nahm eine schwere Kiste und darauf doch einige kleinere Teile und machte hin auf Richtung 5 Etage wo unser neues Zuhause auf uns wartete. Wir waren zum einrichten schon mal hier gewesen und hatten auch schon so manche aus dem Gebäude kennengelernt. Ich fiel fast um als Niklas mir seine Hand gegen den rücken hielt und mich damit davor bewahrte und ich meinte mit einem schmalen grinsen "danke" und ging weiter.Ich stand nun vor er Türe und schloss diese nach einem kurzen abstellen der Sachen auf und nahm sie dann wieder, wir betraten zusammen die Wohnung. Sie war groß und hatte viel licht welches von außen kam, hier könnte man sich dich wirklich wohlfühlen. Ich würde jetzt alles zusammen bauen müssen während Niklas unsere restlichen 1000 Kisten och hinauf bringen würde ... das kann ja noch heiter werden ... dachte ich mir und begann die Kisten auszupacken.

Ich war gerade von oben herunter gekommen, um meine Post zu holen, als ich bemerkte, dass neue Bewohner angekommen waren. Ein Mädchen, blond und etwa in meinem Alter, und ein Junge, dunkelhaarig und muskulös, trugen einen Schwung Kisten nach oben. Als der Junge wieder herunterkam, fragte ich ihn, ob ich helfen könne. Er nahm mit einem dankenden Nicken an und erklärte mir, wo ich hinmüsse. Seine Wohnung lag gegenüber deir meinen. Ich nahm also ein paar Kisten und brachte sie nach oben. Ich klopfte an der offenen Tür und grinste das Mädchen an. "Hier, die gehören auch noch zu euch" Sie war wirklich süß mit den blonden Locken. "Ich bin Harry. Wenn man helfen kann, brauchst du es nur zu sagen" Ich lehnte mich an den Türrahmen und musterte sie. Schlank, etwa 1,75m groß, wirklich süß., Die könnte ich mir auch mal vornehmen schoss es mir in den Kopf. Damit war gemeint, dass ich sie mal anflirten würde, sie schien nciht so... naiv wie viele andere Mädchen zu sein. Sie würde eine Herausforderung sein. "Wir könnten doch, als Willkommensgruß, ein bisschen feiern gehen, heute Abend" Bevor ich mit flirten anfangen konnte, musste ich das Girl erst näher kennen lernen, sonst wusste ich ja nicht, worauf sie stand und auf was nicht.

Dieswürde also unser neues Zuhause sein, eigentlich nicht schlecht gemacht und ganz in der nähe sollte es sogar einen Multisportpalace geben, dieser hatte geräte, bälle und plätze für jede art von Sport.Ein wahrer Traumfür mich. Ich machte mich auf den weg hinein und wärend Jess die sahen zusammen baute - worauf sie bestand - holte ich noch die restlichen kisten, ich würde ihr dann später noch helfen können. Ein Junge kam hinunter und ich musterte ih kurz, er sah auf den ersten blick ganzokey aus und auf die frage ob erhelfen könne meinte ich mich einem leicht lächelnden nicken "ja klar", ich holte noch einige Kisten und ging hinauf immer wieder, nur wunderte ich mich das er noch nicht unten war. Er solte bloß von Jess fern bleiben, sie war wie eine klein schwester für mich gewesen. Ich war zwar neugierig jedoch sagte ich nichts, sie würde bald 17 werden und auch nur sauer auf mich ein wenn ich wieder mal ihren Vormund spielen würde, weshalb sie ja eigentlich ausgezogen war.

Den ganzen Morgen schon war ich aufgedreht und voll Energie, ich wusste nicht, was ich damit machen sollte. Also ging ich nach unten. Irgendwas würde ich schon finden. Doch bevor ich das tun konnte, entdeckte ich auf dem Gang einen Jungen, mir fremd aber anscheinend bewohnte er die wohnung gegenüber der von mir und Harry. Ich grüßte ihn mit einem Lächeln. "Hey. Ihr seid neu, oder?" Der Jugne ncikte und ich stellte mich vor. "Ich bin Gwendolyn. Ich wohne euch gegenüber" Ich lächelte ihn leicht an und meinte: "Harry scheint ihr ja auch schon zu kennen" Damit wies ich mit dem Kopf auf Harry im Türrahmen der Wohnung. Ich musterte den jungen - wenn man überhaupt noch Jugne sagen konnte - und ein kleines Lächeln schlich sich wieder auf meine Züge. Er war groß -sicher ein Meter neunzig, mindestens, muskulös, hatte dunkle Haare und dunkle Augen. Seine Haut war dunkler als die anderer Menschen, das genaue gegenteil von mir also. Ich war blass, ein ganzes Stück kleiner und war nicht muskulös (was icht heißt, dass ich keine Kraft hätte) Er war wirklich schön und auch süß.

Ich schaute auf als ich eine mir fremde stimme hörte, es war ein junge in etwa meinem alter. Er hatte Augen welche mir sofort auffielen da sie ziemlich schön waren und auf dem Kopf einen braunen Wuschelkopf. Er erinnerte mich irgendwie grade an meinen ersten Hund Puffels - den hatte ich im Kindergarten bekommen, ein kleiner brauner zwergpuddel- und stand auf " ohh ja danke, das sind noch die Einzelteile und freut mich übrigens... ich bin Jessee, Jessee Trease kannst mich aber auch Jess nennen" und ein kleines lächeln schlich sich auf meine Lippen während ich im T-Shirt auf dem beheizten Boden saß und an dem Sofa herumschraubte "wenn du willst kannst du mir hier helfen, es ist noch zu viel um es alleine bis morgen zu schaffen, und feiern klingt auch ganz gut" und mein lächeln wurde zu einem kleinen grinsen. Doch ich wendete meine Konzentration welche grade zu Harry abgewichen war wieder zu meiner arbeit hinzu. Ich zeigte auf die einzelnden Kartons auf denen " Wohnzimmer " stand und fügte noch schnell hinzu "wenn du also willst kannste gerne schon mal anfangen und den tisch aufbauen" und ich schaute ihn kurz mit gesenkten armen und einem kleinen lächeln an, welches irgendwie neugierig war da ich ihn nicht kannte und er nett zu sein schien und schaute ihm dabei zu wie er versuchte mir zu helfen.

Das Mädchen stellte sich als Jessee vor und meinte, sie würde mit mir feiern gehen. Und Hilfe konnte sie anscheinend auch gebrauchen. Ich nickte, als sie miente, ich könne schon mal den Tisch zusammenbauen. Ich öffnete die Kiste und nahm die Teile heraus. Sorgsam breitete ich sie aus und setzte den Tisch dannn Stück für Stück zusammen. Als cih fertig war, fragte ich: "Wo soll der denn hin?" Ich stellte ihn dort hin, wo sie mir zeigte. "Wegen der Party. Ich würde dich dann um sieben abholen udn dann könnten wir mit Gwen und deinem Zimmergenossen zu meinem Freund Gordon gehen, dort ist die Party" Ich schaute sie an und wartete auf ihre Reaktion. Meine Augen wanderten langsam über ihr Gesicht, die Augen, umgeben von langen dichten Wimpern, die gerade, kleine Stupsnase, die scönen, leicht geschwungenen Lippen, das ganze Gesicht.

Ich sah ein Mädchen welches aussah als würde sie mein komplettes ewbenbild sein, obwohl sie eigentlich ganz süß aussah mit ihren langen Blonden haaren und den lieblich schmal geschwungenen Lippen. Ich meinte zu ihr als sie sich vorstellte ja sind wir, und ich bin Niklas und ja Harry habe ich schon kennengelernt" und schaute die türe hinein und bemerkte das jess wieder dieses lächeln im gesicht hatte,das hatte ich ja schons eit einer ewigkeit nciht mehr gesehen. Ichfragte Wendy "magst du uns helfen, wir haben ja nun alles oben und müssn nurnoch aufbauen und einrichten" und lächelte sie charmant und etwas schief an. Es war ein Reflex das machte ich bei Mädchen die mein interesse an sich geweckt hatten immer. Dann sah ich ihr nicken und sie folge mir richtung Wohnzimmer wo ich Harry und Jessee aufbauen half, es war einfach zu viel... das mussten wir morgen definitiv weiter machen.

Der Junge stellte sich als Niklas und das Mädchen als Jessee vor. "Das sind wirklich schöne Namen" Ich lächelte ihn an. Als er fragte, ob ich ihnen mit Aufbauen helfen wollte, nickte ich. "Gerne" Dann folgte ich ihm in seine Wohnung. Sie war groß und hell, wie unsere. Unsere ging nach Süden hnaus, sodass wir den ganzen Tag Licht hatten, morgens den Sonnenauf- und Abends den Sonnenuntergang bestaunen konnten und es überall schön hell war. Ich half den beiden, die Sachen aufzubauen, es waren wirklich viele. Ich erinnerte mich noch daran, dass es bei uns genauso viele Sachen gewesen waren, wenn nicht sogar mehr. Schließlich machte ich mich daran, ein kleines Regal zusammenzuschrauben und es dann an der Wand anzubringen. Hin und wieder schaute ich Niklas, Jessee oder Harry bei der Arbeit zu, dann wieder blickte ich hinaus auf London. Der Hydepark lag grün und unberührt da, man hörte einige Vögel singen. Auf den Dächern glitzerte noch er Frost der letzten Nacht in der Sonne. Es sah alles in allem sehr friedlich aus. Ich sah, wie die roten Busse unter uns vorbeifuhren, voller Touristen, größtenteils Japaner und Chinesen, die alles und jeden mit ihren dicken Fotoapperaten knipsten. Big Ben ragte in den Himmel, ebenso der Tower. Von hier sah man auch die St. Pauls Cathedral und den Templebezirk mit der großen Kirche. Ja, ich liebte London, ich hatte London schon immer geliebt.

Ich stieg aus dem Taxi und der Taxifahrer holte mir meinen Koffer. Ich bedankte mich bei ihm und bezahlte ihn dann auch. Sehr viel hatte ich nicht dabei, da ich meine restlichen Kleider bei Elena hatte und die so immer Kofferweise herbringen würde. Ich hängte mir meine Tasche an den Arm und schnappte mir den Koffer, den ich in den Eingang rein zog. Okey, hier sah es toll aus, glücklicherweise hatte es auch einen Lift. Doch wo hin jetzt? Ich meine, da hatte es so viele Knöpfe auf denen überall eine Stockwerkzahl stand, logischerweise. Doch ich hatte nicht mal eine Ahnung in welches Stockwerk. Orientierung war noch nie meine Stärke gewesen und momentan bereute ich es sehr, dass ich das Training gestern der Besichtigungstour mit Elena hier vorgezogen hatte. Ich würde doch wohl nicht alle Stockwerke durchsuchen müssen oder? Mein Blick wanderte wieder auf den Zettel, den Elena mir gegeben hatte. Darauf stand nur der Name der WG: "Beverly". Mal schaun, vielleicht waren ja da irgendwelche Täfelchen im Lift. Fehlanzeige. HILFE! Kann nicht irgend ein Schutzengel vom Himmel fallen der mir Hilft? Ich wäre auch schon mit Superman zu frieden.

--> OUTFIT

Ich war schon einige Zeit in der WG am wohnen nachdem die ersten Niklas und Jesse eingezogen waren, ich kannte sie nicht sonderlich gut.Habe einige male mit ihnen gesprochen und gesehen. Ich kam grade vom Training auf dem Sportplatz als ich im Treppenhaus ankam und ein Mädchen im offen stehenden Aufzug gesehen hatte, die anscheinend nicht wusste wohin. Ich konnte mir ein leichtes grinsen nicht verkneifen und musterte sie zuerst mal kurz, sie war recht hübsch das musste man so wirklich sagen. Ich ging auf sie zu und meinte dann als ich vor dem Aufzug stand "wo gehts denn hin" und schaute kurz auf die Tafel welche die ganzen Stockwerke anzeigte, es waren ganz schön viele. Naja war aber ja auch ein riesigen Gebäude. Ich wartete kurz auf ihre antwort nachdem ich sie wieder kurz anschaute um ihre Reaktion abzuwarten die aber nicht lange auf sich warten lies.

Ich glaube ich sollte öfters solche Stossgebete versuchen. Das funktionierte anscheinend. Denn ein Junge, okey er war nicht Superman oder ein Engel aber er sah quiet okey aus, kam rein und fragte mich, wo es hingehen soll. Ich lächelte ihn an und meinte: "Genau das habe ich mich auch gerade gefragt. Aber ich hoffe du kannst mir helfen. "Beverly?"" Ich bemerkte, dass ich sofort ruhiger wurde, als er rein kam. Ich war wirklich nicht gerade die Person die sich irgendwo schnell zu recht fand. Und jemanden an meiner Seite zu haben, wenn es auch nur kurz war, der sich auskannte, das beruhigte mich ziemlich. Eigentlich konnte ich ja auch nichts dafür... ich meine: Ein paar Jahre in einer Klinik, ein paar in einem Heim. Ich hatte in meinem Leben mich nie oft zurechtfinden müssen. Verliess ich den Campus war ich andauernd in Begleitung. Das würde eine Herausforderung werden hier. Aber eine die zu meistern war.

Ich lächelte sie an und meinte dann während ich auf die Fünf drückte woraufhin sich der Fahrstuhl schloss und auch nach oben fuhr "ahh gute wahl, ich wohne auch in Beverly" und lächelte sie leicht an. Die Fahrt dauaerte kaum zwei Minuten bis wir dann endlich oben wahren und ich schloss die türe mit dem schlüssel auf den ich zuvor aus meiner Hosentasche gefischt hatte und hielt sie offen und sagte dann "Wilkommen in der Casa de Beverly" oder irgendwie so war es schon richtig. Es war ziemlich schön hier, wenn man bedenkt das Niklas und Jessee es alleine eingerichtet hatten, aber sie waren halt zuerst da gewesen und durften daher auch selbst entscheiden was es alles sein sollte. Ich schloss die türe hinterher und ging auf sie zu und meinte dann als sie ihre Tasche und ihren Koffer abgestellt hatte "Ich bin übrigens Luca, darf ich deinen auch wissen" er musste besonders sein da sie auch so aussah, und irgendwas ( außer der tatsache das sie ziemlich chaotish sein musste weil sie nicht wusste wo sie war ) an sich.